Suche

Artikelliste

Kein Produkt gefunden.

Taubblind – na und … : Broschüre für hörsehbehinderte und taubblinde Menschen

Art. 2392

In diesem Heft berichten vor allem taubblinde Menschen selbst. Sie erzählen, wie sie im Alltag zurechtkommen. Sie berichten, wie sie mit anderen sprechen, wie sie auf der Strasse gehen können, wie sie im Haushalt arbeiten und den Computer bedienen.

Wenn einem Hören und Sehen vergeht : Der taubblinde Diakon Peter Hepp

Art. DVD 025

Dem gehörlos geborenen Peter Hepp wird die Welt, die die nichtbehinderte Gesellschaft ihm zubilligt, zu eng. Er sucht Alternativen zu den begrenzten Berufsaussichten für Gehörlose und findet frühzeitig Antworten auf bedrängende Lebensfragen in der Bibel, in Gott. Als er mit 20 Jahren fortschreitend erblindet, steht sein Entschluss fest. Er möchte seinen Leidensgefährten beratend zur Seite stehen und ist überzeugt, das vor allem mit dem Wort Gottes leisten zu können. Er lässt sich gegen viele Widerstände seiner Umwelt und der Kirche zum Diakon ausbilden.

Herausforderung Physiotherapie bei Taubblindheit - Über Möglichkeiten zwischen Selbstbestimmung und Therapieeffizienz

Art. 2977

Physiotherapie als eine Form von Gesundheitsdienstleistung entsteht im Austausch zwischen den beteiligten Akteuren – Therapeut und Patient. Ihr Gelingen ist in großen Maßen von der Compliance und Motivation des Patienten abhängig, die auf Basis einer gelungenen professionellen Beziehung entsteht. Selbstbestimmt kann der Patient aktiv seine Gesundheitsdienstleistung gestalten, die in den meisten Fällen zu einer größeren Alltagsteilhabe verhilft. Bei taubblinden Menschen mit kognitivem Handicap ist der physiotherapeutische Regelprozess durch vielfältig auftretende Barrieren herausfordernd. Das Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung und Therapieeffizienz ist groß und sorgt in der Handlungspraxis für Verunsicherung oder Frust auf allen Seiten. Wie es trotzdem gelingen kann sicher und gewinnbringend mit den Herausforderungen
innerhalb der Therapie umzugehen und die Selbstbestimmung des Patienten sicherzustellen, thematisiert dieses Buch. Ziel hierbei soll eine aktive und zielführende Prozessgestaltung des Patienten sein.

Eine Tür zur Welt öffnen

Art. 2982

Neben dem Sehen gehört auch das Hören zu den wichtigsten Sinnen von Menschen. Diese Sinne tragen als Fernsinne am meisten dazu bei, Informationen über die Umwelt, aber auch über sich selbst als Individuum in der Umwelt zu erhalten. Hat ein Mensch Beeinträchtigungen bezüglich eines Sinnes, entgehen ihm Informationen und Erfahrungen.

Noch weniger Alltagseindrücke erfahren Menschen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung. Sie benötigen deswegen jede ihnen zur Verfügung stehenden Zugänge zur Welt, die ihr Leben um neue Eindrücke, Erfahrungen und geistige Konzepte bereichern. Außerdem ist es wichtig, Menschen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung die Möglichkeit zu bieten, die evtl. verbleibende Hör- und Sehfähigkeit effektiv zu nutzen sowie die individuellen Hilfsmittel zu optimieren.

Gerade für Kinder und Jugendliche mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung kann das Hören für die ganzheitliche Entwicklung ein weiterer Zugang zur Welt sein, der mit besonderen Herausforderungen verbunden ist. Grundlegend hierfür sind eine sehr individuell angepasste und taubblindenspezifische pädagogisch-audiologische Testung und interdisziplinäre Diagnostik, um genauere Erkenntnisse über das vorhandene Hörvermögen zu gewinnen und darauf aufbauend die Hörhilfen immer besser einstellen zu können. Die Kurzfassung der Arbeit der Pädagogischen Audiologie für Kinder und Jugendliche mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung lautet daher: In kleinen individuellen Schritten immer näher und näher an die Hörschwelle gelangen mit dem Ziel, in Kooperation mit anderen Berufsgruppen sowie Personen aus dem Umfeld der Kinder und Jugendlichen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung alltägliche Situationen sowie ggf. die technische Versorgung zu optimieren.

Warum eine Pädagogische Audiologie für Kinder und Jugendliche mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung einer noch größeren Spezifik bedarf als eine reine Kinderaudiometrie, wird in diesem Buch mit ergänzenden Videosequenzen veranschaulicht.

Hör- und Sehbeeinträchtigungen in der Schweiz - Obsan Bericht

Art. 2955

Die vorliegende, im Auftrag des Schweizerischen Gesundheitsobservatorium (OBSAN) erstellte Studie bietet eine systematische Übersicht zu Hör- und Sehbeeinträchtigungen in der Schweiz aus einer epidemiologischen Perspektive. Sie träg bestehende Wissens- und Datengrundlagen zusammen und analysiert letztere neu. Wie verbreitet sind Hör- und Sehbeeinträchtigungen in der Schweizer Bevölkerung? Wie unterscheiden sich die Häufigkeit sensorischer Beeinträchtigungen und die Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen? Was sind die wichtigsten Risikofaktoren, welche Zusammenhänge bestehen mit den anderen Krankheiten und was sind potenzielle Folgen? Wie hoch sind die gesamtgesellschaftlichen Kosten, die durch Hör- und Sehbeeinträchtigungen verursacht werden? Die Studie liefert Antworten auf diese und ähnliche Fragen und dient als umfassende Informationsgrundlage für die öffentliche Gesundheit.

Taubblindheit. Behinderung. Neue Technologien - Eine Bestandesaufnahme der politischen, rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen in Deutschland

Art. 2956

In diesem Bericht wird die Entwicklung neuer, digitaler Technologien in Bezug auf Menschen mit Behinderung - insbesondere Menschen mit Taubblindheit - betrachtet. Neue Technologien können Menschen mit Behinderungen zahlreiche Möglichkeiten der digitalen und auch der beruflichen Teilhabe bieten. Gleichzeitig bringt die technologische Entwicklung und Digitalisierung neue Risiken der Nichtteilhabe. Insbesondere Menschen mit geistigen Behinderungen oder psychischen Erkrankungen haben ein erhöhtes Exklusionsrisiko. Der Bericht ist eine Bestandesaufnahme der rechtlichen und politischen Lage in Deutschland und gibt Aufschluss darüber, wie Technologien bei Menschen mit Behinderung eingesetzt werden und welche Herausforderungen hierbei noch zu bewältigen sind.

Die Haptische Kommunikation / La Communication haptique

Art. 2953

D: Das Lehrbuch "Die Haptische Kommunikation" umfasst über 80 haptische Zeichen aus den Lebensbereichen: Gespräch, Alltag, Raum / Richtungen / Umfeld, Essen, Farben, Spital und Emotionen, alle grafisch dargestellt und mit erläuterndem Text. - Die Haptische Kommunikation erleichtert mit ihren raschen, praktischen und informativen haptischen Zeichen das Kommunizieren mit Menschen mit Hörsehbeeinträchtigung oder Taubblindheit wesentlich.

 

 

F: Le manuel de "La Communication haptique" regroupe plus de 80 signes haptiques en lien avec les domaines de vie: conversation, quotidien, espace / direction / environnement, repas, couleurs, hôpital et émotions, tous illustrés par des dessins accompagnés d'explications. Avec ses signes rapides, pratiques et informatifs, la Communication haptique facilite grandement les échanges avec les personnes atteintes de surdicécité.

Kommunikative Beziehungen : Interventionen zur Gestaltung von Kommunikation mit Menschen mit angeborener Taubblindheit

Art. 2853

Kommunikative Beziehungen handelt davon, wie sich Menschen mit angeborener Taubblindheit in Beziehungen mit sehenden/hörenden Partnern im Hinblick auf Kommunikation und Persönlichkeit entwickeln können.

Angeborene Taubblindheit und die Konstruktion der Welt : Psychische Grundbedürfnisse in subjektiven Lebensräumen

Art. 2854

Eine Theorie des Erlebens und der Entwicklung von Handlungsmotivation unter besonderen Bedingungen. Aus einer philosophisch-neurowissenschaftlichen, psychologischen, pädagogischen und praktischen Perspektive.

Von sozialer Interaktion zu Kommunikation

Art. 2842

I. Soziale (Dyadische) Interaktion – Primäre Intersubjektivität

II. Kommunikative (Triadrische) Interaktion – Sekundäre Intersubjektivität

III.Symbolische Kommunikation

Wenn einem Hören und Sehen vergehen : Taubblind leben in Deutschland - ein Erfahrungsbericht

Art. 2852

Der Leser erlebt, wie die Protagonistin Anna Berührungsängste überwindet, wie sie lernt und arbeitet, was ihre Tätigkeiten sind. Stück für Stück entdeckt der Leser zusammen mit Anna die Faszination einer Sprache mit Gebärden statt mit Worten, die elementare Bedeutung der Kommunikation, erlebt eine Gemeinschaft, die von Vertrauen und gegenseitigem Verständnis geprägt ist.

Pflege und Betreuung von Personen mit Seh- oder Hörsehbeeinträchtigungen und einer Demenz : Die Erarbeitung von Leitsätzen für eine Good Practice

Art. 2797

Mit Hilfe einer systematischen Analyse der Fach- und Forschungsliteratur, einer Bestandsaufnahme von Pflege- und Betreuungskonzepten und unter Einbezug von Expertenwissen wurden Leitsätze formuliert für gute Pflege und Betreuung von Personen mit einer Seh- oder Hörsehbeeinträchtigung und gleichzeitig einer Demenzerkrankung.

Taubblinden-Assistenz : Ein Lehrbuch

Art. 2784

Eine qualifizierte Assistenz für Menschen mit Taubblindheit und Hörsehbehinderung ist der Schlüssel zur Teilhabe dieses Personenkreises am gesellschaftlichen Leben. Ein möglichst barrierefreier Zugang zu Information, Kommunikation und Mobilität wird durch die Taubblinden-Assistenz sichergestellt. Sie trägt einen wesentlichen Teil zum selbstbestimmten und Sinn erfüllten Leben von Menschen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung in einer hörend-sehenden Gemeinschaft dar.

Sinn-voll : Wahrnehmungsförderung bei Menschen mit einer mehrfachen Sinnesbehinderung

Art. 2792

Menschen mit angeborener Hörsehbehinderung/Taubblindheit und Menschen mit anderen Formen von mehrfacher Sinnesbehinderung sind gerade in ihrer Wahrnehmung stark beeinträchtigt. Sie in ihren Wahrnehmungsmöglichkeiten kompetent zu unterstützen und zu fördern ist daher von ganz grundsätzlicher Wichtigkeit. Dieses Lehrmittel zeigt auf wie Sinneswahrnehmung funktioniert, damit das Leben sinn-voll wird. Auf aktueller neurobiologischer Basis macht es anschaulich, in welchen Grundprinzipien sich unterschiedliche Ansätze, Konzepte und Zugänge einig sind und was sich bewährt hat in der Arbeit der Tanne.

Das Dorf der Stille

Art. DVD 057

Dieser Film erzählt von Menschen, die unsere Welt nie gesehen, nie gehört haben. Von Menschen, die taubblind geboren sind.

Freiwilligenarbeit mit hörsehbehinderten Menschen : Eine qualitative Untersuchung zur Wirkungseinschätzung

Art. 2773

In dieser Arbeit wurde anhand zehn qualitativer, leitfadengestützter Interviews mit hörsehbehinderten Betroffenen und Sozialarbeiterinnen des SZBLIND die Frage untersucht, inwiefern die Betroffenen am sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Die Ergebnisse zeigen eindrücklich, dass hörsehbehinderte Menschen durch die behinderungsbedingten Einschränkungen vor allem in der Kommunikation und der Mobilität die Unterstützung von freiwilligen Mitarbeitenden benötigen, um ihre Teilhabechancen zu verwirklichen. Die Freiwilligenarbeit ist somit ein unverzichtbarer Bestandteil im Leben von hörsehbehinderten Menschen, damit sie in sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Bereichen einbezogen sein können.

Entwicklung und Evaluation eines Fragebogens zur Erfassung der Häufigkeit und Intensität von Stress durch externe Stressoren bei Personen mit Usher-Syndrom Typ II

Art. 2689

In einer erstmals durchgeführten empirischen Untersuchung zu Stress bei Personen mit Usher-Syndrom Typ II wird gezeigt, in welchen Lebensbereichen diese von einer kombinierten Hörsehschädigung betroffene Personengruppe besonders stressbelastet und auf Hilfen angewiesen ist. Neben einem theoretischen Überblick über das Usher-Syndrom in medizinischer, psychosozialer und soziologischer Hinsicht werden aus den Untersuchungsergebnissen abgeleitete praktische Maßnahmen und Strategien zur Stressreduktion und -vermeidung beschrieben. Darüber hinaus werden umfassende sozioökonomische Merkmale, medizinische Befunde und verfügbare rehabilitatorische Hilfen der 262 Befragten präsentiert. Das Buch liefert neue Erkenntnisse und ein breites Spektrum an Informationen, die sowohl für Mediziner, Psychologen, (Rehabilitations-)Pädagogen, Soziologen etc. als auch für die betroffenen Personen und deren Angehörigen relevant sind.

Kommunikation und angeborene Taubblindheit : 4 Booklets

Art. 2712

Die Titel der 4 Booklets sind:

1. Angeborene Taubblindheit und die Kernprinzipien der Intervention

2. Kontakt und soziale Interaktion

3. Entstehung von Bedeutung

4. Übergang zur kulturellen Sprache

In allen 4 Booklets werden Hauptkonzepte durch Videobeispiele von Kindern und Erwachsenen mit angeborener Taubblindheit und ihren sehenden, hörenden Partnern veranschaulicht. Diese Booklets wurden zusammengestellt, um die jeden Menschen mit Taubblindheit umgebenden Netzwerke zu unterstützen und zu inspirieren. Diese Netzwerke umfassen Familien und interdisziplinäre Teams von Fachleuten, die sich mit der gemeinsamen Entwicklung von Kommunikation mit Menschen mit Taubblindheit beschäftigen.

Hinweise und Hilfestellungen zur erfolgreichen Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit Hör- oder Sehstörungen an weiterführenden Regelschulen

Art. 2732

Die vorliegende Arbeit ging der Frage nach, welche Informationen Lehrkräfte an weiterführenden Regelschulen benötigen, um die Inklusion von Schülern mit Hör- oder Sehschädigungen erfolgreich zu bewerkstelligen. Zunächst wurde klargestellt, dass unter dem Label der Integration bereits viele Jahre an der gemeinsamen Unterrichtung von Schülern mit und ohne Behinderungen gearbeitet wird. Es wurde jedoch auch klar, dass mit dem verankerten Rechtsanspruch auf einen Regelschulplatz im Zuge der Inklusion ein neues Kapitel im Bereich der gemeinsamen Beschulung aufgeschlagen wurde. Ob sich indes auch qualitativ etwas ändern wird, bleibt abzuwarten und hängt hauptsächlich davon ob, ob die Schulen bei ihrer Aufgabe angemessen finanziell, ideell und personell unterstützt werden. Die Schulen sollten sich jedenfalls fragen, was sie tatsächlich leisten können, bevor sie schwer hör- oder sehgeschädigte Schüler aufnehmen. Das Kindeswohl muss vor allen anderen Interessen stehen.

Vorbilder und ihre Bedeutung bei der Identitätsbildung von Menschen mit kombinierter Sinnesbehinderung – eine schriftliche Befragung von Menschen mit Usher-Syndrom

Art. 2798

In dieser wissenschaftlichen Hausarbeit soll eine theoretische Basis entwickelt werden, um Rückschlüsse für die Praxis mit Menschen mit Usher-Syndrom ziehen zu können. Um die Lebenswelt der Betroffenen erfassen zu können wird ein Fragebogen zur Bedeutung von Vorbildern für die Identitätsbildung von Menschen mit Usher-Syndrom entwickelt und zum Einsatz gebracht.

Das lässt sich sehen!

Damit Menschen mit einer Seh- und Hörsehbehinderung ein besseres Leben führen können, wird viel getan. Aktuellste Informationen dazu erhalten Sie hier!

Newsletter abonnieren!

Damit Sie verstehen wie blinde und hörsehbehinderte Menschen leben.

Folgen Sie uns!

Verpassen Sie keine spannenden Geschichten aus den hindernissreichen Leben von blinden und hörsehbehinderte Menschen.

expand_less