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Eine Tür zur Welt öffnen

Art. 2982

Neben dem Sehen gehört auch das Hören zu den wichtigsten Sinnen von Menschen. Diese Sinne tragen als Fernsinne am meisten dazu bei, Informationen über die Umwelt, aber auch über sich selbst als Individuum in der Umwelt zu erhalten. Hat ein Mensch Beeinträchtigungen bezüglich eines Sinnes, entgehen ihm Informationen und Erfahrungen.

Noch weniger Alltagseindrücke erfahren Menschen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung. Sie benötigen deswegen jede ihnen zur Verfügung stehenden Zugänge zur Welt, die ihr Leben um neue Eindrücke, Erfahrungen und geistige Konzepte bereichern. Außerdem ist es wichtig, Menschen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung die Möglichkeit zu bieten, die evtl. verbleibende Hör- und Sehfähigkeit effektiv zu nutzen sowie die individuellen Hilfsmittel zu optimieren.

Gerade für Kinder und Jugendliche mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung kann das Hören für die ganzheitliche Entwicklung ein weiterer Zugang zur Welt sein, der mit besonderen Herausforderungen verbunden ist. Grundlegend hierfür sind eine sehr individuell angepasste und taubblindenspezifische pädagogisch-audiologische Testung und interdisziplinäre Diagnostik, um genauere Erkenntnisse über das vorhandene Hörvermögen zu gewinnen und darauf aufbauend die Hörhilfen immer besser einstellen zu können. Die Kurzfassung der Arbeit der Pädagogischen Audiologie für Kinder und Jugendliche mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung lautet daher: In kleinen individuellen Schritten immer näher und näher an die Hörschwelle gelangen mit dem Ziel, in Kooperation mit anderen Berufsgruppen sowie Personen aus dem Umfeld der Kinder und Jugendlichen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung alltägliche Situationen sowie ggf. die technische Versorgung zu optimieren.

Warum eine Pädagogische Audiologie für Kinder und Jugendliche mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung einer noch größeren Spezifik bedarf als eine reine Kinderaudiometrie, wird in diesem Buch mit ergänzenden Videosequenzen veranschaulicht.

Hör- und Sehbeeinträchtigungen in der Schweiz - Obsan Bericht

Art. 2955

Die vorliegende, im Auftrag des Schweizerischen Gesundheitsobservatorium (OBSAN) erstellte Studie bietet eine systematische Übersicht zu Hör- und Sehbeeinträchtigungen in der Schweiz aus einer epidemiologischen Perspektive. Sie träg bestehende Wissens- und Datengrundlagen zusammen und analysiert letztere neu. Wie verbreitet sind Hör- und Sehbeeinträchtigungen in der Schweizer Bevölkerung? Wie unterscheiden sich die Häufigkeit sensorischer Beeinträchtigungen und die Versorgung mit medizinischen Hilfsmitteln zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen? Was sind die wichtigsten Risikofaktoren, welche Zusammenhänge bestehen mit den anderen Krankheiten und was sind potenzielle Folgen? Wie hoch sind die gesamtgesellschaftlichen Kosten, die durch Hör- und Sehbeeinträchtigungen verursacht werden? Die Studie liefert Antworten auf diese und ähnliche Fragen und dient als umfassende Informationsgrundlage für die öffentliche Gesundheit.

Unterstützung von Eltern beim sozial-interaktiven Spiel mit ihrem hör-sehbehinderten Kind

Art. PR 210

Ist die Qualität des sozial-interaktiven Spiels zwischen Eltern und Kind durch Hör-sehbehinderung beeinträchtigt, kann sich dies entwicklungsgefährdend auswirken. Die Unterstützung frühen Spiels ist darum zentraler Inhalt der heilpädagogischen Früherziehung (HFE) in Familien hörsehbehinderter Kinder.

Frauen mit Behinderung in Bildung und Arbeit - einen Steinwurf von der Gleichstellung entfernt? : Eine Studie über die aktuelle Situation in der Deutschschweiz

Art. 2794

Mehrfachdiskriminierung von Frauen mit Behinderung im Bildungs- und Erwerbsbereich ist bis heute in der Schweiz wenig erforscht. Die Autorinnen legen mit ihrem Forschungsbeitrag einen wichtigen Grundstein zum bisher kaum geführten Diskurs um die Gleichstellung von Frauen mit Behinderung in Bildung und Erwerb.

Pflege und Betreuung von Personen mit Seh- oder Hörsehbeeinträchtigungen und einer Demenz : Die Erarbeitung von Leitsätzen für eine Good Practice

Art. 2797

Mit Hilfe einer systematischen Analyse der Fach- und Forschungsliteratur, einer Bestandsaufnahme von Pflege- und Betreuungskonzepten und unter Einbezug von Expertenwissen wurden Leitsätze formuliert für gute Pflege und Betreuung von Personen mit einer Seh- oder Hörsehbeeinträchtigung und gleichzeitig einer Demenzerkrankung.

Jugendliche und Erwachsene mit CHARGE-Syndrome : Kinder werden zu Jugendlichen, Jugendliche werden zu Erwachsenen: ein Buch rund ums Erwachsen- und Selbstständigwerden mit CHARGE

Art. 2698

Im vorliegenden Handbuch wird auf eine Auswahl verschiedener beim CHARGE-Syndrom hinzukommender relevanter Themen innerhalb der Lebensphasen einge-gangen. Es werden unterschiedliche Perspektiven eingenommen: Die Betroffenen selbst kommen zu Wort, aber auch ihre Familie, Freunde und Kollegen sowie Fachkräfte unterschiedlicher Disziplinen. Einen besonderen Stellenwert nimmt das Selbstständigwerden der jungen Erwachsenen mit dem CHARGE-Syndrom ein. Das Buch versteht sich als ein mehrperspektivisches, interdisziplinäres Buch, das eine spezifische Lebensphase – die Phase des Erwachsenwerdens innerhalb einer spezifischen Gruppe, Menschen mit CHARGE-Syndrom – aus vielen verschiedenen Richtungen ins Blickfeld nimmt und auf diese Weise Interesse weckt, neue Impulse gibt, Antworten bereitstellt und aktuelle Fragen aufwirft.

CVI - Kinder und Jugendliche mit zerebralen visuellen Wahrnehmungsstörungen : Eine Beobachtungs-, Ideen- und Materialsammlung für den pädagogischen Alltag

Art. 2701

Das übergeordnete Ziel der Arbeit ist, Kinder mit CVI oder mit Verdacht auf CVI differenziert beobachten und optimal fördern zu können. Dazu sollen die Kenntnisse über CVI aufgezeigt und die Förder- und Beobachtungsmöglichkeiten beigezogen werden können, um einen möglichst optimalen Kontext für Kinder mit CVI zu gestalten. Dazu soll eine Material-, Ideen- und Aufgabensammlung entstehen, angelehnt an die Schleswiger Seh-Kiste“ von Susanne Mundhenk. Erweitert wird diese durch Fördermaterialien zu einzelnen Bereichen der visuellen Wahrnehmung. Die Sammlung soll klar und verständlich aufgebaut und gut handhabbar sein. Anweisungen und Erklärungen liegen als Begleitheft bei.

Vorbilder und ihre Bedeutung bei der Identitätsbildung von Menschen mit kombinierter Sinnesbehinderung – eine schriftliche Befragung von Menschen mit Usher-Syndrom

Art. 2798

In dieser wissenschaftlichen Hausarbeit soll eine theoretische Basis entwickelt werden, um Rückschlüsse für die Praxis mit Menschen mit Usher-Syndrom ziehen zu können. Um die Lebenswelt der Betroffenen erfassen zu können wird ein Fragebogen zur Bedeutung von Vorbildern für die Identitätsbildung von Menschen mit Usher-Syndrom entwickelt und zum Einsatz gebracht.

Wenn anders Sehen zur Herausforderung wird : Drei Filme zu unerkannten Sehbehinderungen bei mehrfachbehinderten Menschen

Art. DVD 046

Eine Befragung in Wohnheimen und Werkstätten für geistig- und mehrfachbehinderte Menschen der Schweiz hat ergeben, das bei 25% der in den Institutionen betreuten Personen eine unterschiedlich schwere Sehschädigung vorliegt. Wie sieht die Welt für diese Menschen aus? Wie nehmen sie ihr Umfeld wahr? Wie denken Menschen mit einer geistigen Behinderung? Drei kurze holländische Filme zeigen, wie wir das Sehvermögen dieser Menschen verstehen und sie unterstützen können.

Sehen plus : Beratung und Unterstützung sehbehinderter und blinder Schüler mit weiterem Förderbedarf ; Abschlussbericht

Art. 2634

In vorliegendem Bericht sollen die Ergebnisse des Projektes zur Evaluation der Beratung und Unterstützung von Schülern mit Sehauffälligkeiten bzw. Sehbehinderung oder Blindheit sowie weiterem Förderbedarf vorgestellt werden. Die zentralen Anliegen bestehen darin, den aktuellen Bedarf an Unterstützung, insbesondere in der geistigen Entwicklung, aufzuzeigen.

Unter Wasser atmen : das zweite Leben des Dr. Nils Jent

Art. DVD 042

Es ist der Albtraum eines jeden Menschen. Man wacht auf, ist blind und vollständig gelähmt. So erging es Nils Jent als er nach einem schweren Motorradunfall ins Koma fällt - ein medizinisches Wunder, dass er überlebt hat. Als er aufwacht, ist er von Kopf bis Fuss gelähmt, vollständig erblindet und sprechunfähig. Nur mithilfe seiner Augenlieder gelingt es ihm, wieder mit seinen Mitmenschen in Kontakt zu treten. Langsam erlangt Nils wichtige Körperfunktionen wieder und kämpft sich Schritt für Schritt in die Normalität zurück. Statt sich auf ein Leben im Blindenheim einzustellen, möchte Nils die Matur nachholen, studieren, mit dem Kopf arbeiten - der Kopf, das einzige Instrument, das ihm geblieben ist.

Jenseits der Grenzen

Art. 2906

Massimo Orlandi vermittelt uns aufgrund vieler Gespräche mit Wolfgang Fasser ei-nen Einblick in dessen Leben als nicht Sehender: seine Kindheit in Glarus, seine Ausbildung und Arbeit als Physio- und Musiktherapeut, seine Liebe zur Natur, wo er sich aufgehoben fühlt und das Göttliche in der Schöpfung erfahren kann.

Diagnostik und Förderung bei schwerstbehinderten Kindern und Jugendlichen mit Sehschädigungen : mit DVD "Fallbeispiel Marco"

Art. 2466

Lernen kann auch bei schwerstbehinderten Kindern und Jugendlichen mit Sehschädigungen nur stattfinden, wenn diese die Gelegenheit erhalten, selbständig Tätigkeiten auszuüben, die auf die Erfüllung eigener Motive hin zielen. Dies wird in diesem Buch auf Grundlage von Selbstorganisations- und Tätigkeitstheorie fundiert begründet. Skizziert wird eine pädagogische Konzeption für Diagnostik und Förderung, die es ermöglicht, Bedingungen herzustellen und zu optimieren, unter denen schwerstbehinderte Kinder für sie entwicklungsrelevante Tätigkeiten vollführen zu können.

Möglichkeiten und Grenzen von LPF bei taubblinden bzw. hörsehbehinderten, geistig behinderten erwachsenen Menschen

Art. PR 134

Mit dieser Arbeit soll eine Grundlage geschaffen werden, um im LPF-Unterricht gezielter und bewusster mit taubblinden bzw. hörsehbehinderten Menschen zu arbeiten.

Visuelle Stimulation und Low Vision-Training an einer Schule für sehgeschädigte mehrfach behinderte Kinder : Zusammenstellung von Stimulations- und Trainingsmaterial

Art. PR 123

Diese Arbeit baut auf folgenden Themen auf: Die Entwicklung der visuellen Wahrnehmung. Störungen bei der Entwicklung. Hinweise auf Störungen. Möglichkeiten der Förderung mit visueller Stimulation und Low Vision-Training.

Pädagogisch-psychologische Faktoren bei der Durchführung einer LV Abklärung im Bereich der HFE bei seh- und mehrfachbehinderten Kindern

Art. PR 124

Die Arbeit enthält didaktische Ideen und Hinweise zur Vorgehensweise, worauf bei der pädagogisch-funktionellen Sehabklärung von seh- und mehrfachbehinderten Kindern zusätzlich geachtet werden kann.

Besondere Herausforderung durch besondere Kinder : Kinder mit Mehrfachbehinderung in der Frühförderung

Art. 2357

m Mittelpunkt der 21. Fortbildungstagung der AG Frühförderung stand das sehgeschädigte Kind mit weiteren Behinderungen. Mehrfachbehinderte Kinder mit Sehschädigung stellen einen grossen Anteil der sehgeschädigten Kinder dar. Sie fordern mit Ihren unterschiedlichen Bedürfnissen die Frühförderung besonders heraus.

Verbesserung der Teilnahme und Aktivität von Schülern mit Mehrfachbehinderungen und Sehschädigungen : Eine aktivitätenorientierte Annäherung, mit Schülern zu arbeiten, die Mehrfach-behinderungen und Sehschädigungen haben

Art. 2299

Das hier vorliegende Programm zeigt neue Wege auf, mit MDVI-Schülern zu arbeiten. Es ermöglicht den Lehrkräften, ihre entwicklungsorientierte Arbeit zu einer mehr aktivitätenorientierten Arbeit hin zu verändern. Es ist wichtig, dass reale Lebenssituationen, die für das Kind bedeutungsvoll sind in seinem Leben, seiner Familie und seiner Gemeinschaft, die Basis für das Lernen des Schülers sind.

Mobiler Dienst der Kompetenzzentren für mehrfachbehinderte, blinde, sehbehinderte Erwachsene

Art. 2300

Ein nicht mehr zu vernachlässigender Anteil von erwachsenen, mehrfachbehinderten blinden/sehbehinderten Menschen arbeitet bzw. lebt nicht in Einrichtungen, die auf die Besonder-heiten ihres komplexen Behinderungsbildes eingehen können. Für diesen Personenkreis gibt es bislang kein adäquates Beratungs- und Unterstützungsangebot zur Bewältigung ihrer Lebens- und Arbeitssituation. Die vorliegende Broschüre bietet ein tragfähiges Konzept zur Umsetzung entsprechender Beratungsangebote.

Mehrfachbehindert sehgeschädigte Menschen in der Schweiz : Wer sind sie?

Art. 2256

Ziel dieser Untersuchung ist es, eine Übersicht über die Situation der mehrfachbehindert-sehgeschädigten Menschen in der Schweiz zu geben, damit in einer nächsten Phase die Versorgung im Bereich der Sehschädigung optimiert werden kann. Insbesondere werden in der vorliegenden Untersuchung die Anzahl dieser Menschen in der Schweiz und ihre Versorgungslage beschrieben.

Das lässt sich sehen!

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